Austrian Joint Water Initiative

Haben Sie davon schon gehört? Es geht hier um die Gründung einer Plattform der österreichischen Wasserwirtschaft auf dem Weg zur europäischen Bühne. Sie werden sagen, dass es soetwas sicher schon gibt. Die erstaunliche Antwort ist "Jein" - natürlich werden die Interessen in Brüssel vertreten und Österreich hat viele exzellente Plattformen, wie das Umweltbundesamt, den ÖWAV - www.oewav.at, die Universitäten (Boku, TU, Innsbruck, Graz, etc.), ÖVGW - www.oevgw.at, etc. Bisher werden die Kräfte aber nur in Teilbereichen gebündelt, was nicht selten zu einem Nebeneinander führt. So ist Österreich auch bei manchen Programmen bisher nicht dabei.

Dabei zu sein heißt hier Förderungen zu lukrieren und die heimische Wirtschaft und Wissenschaft zu vertreten und zu unterstützen. 

Hier ein Beispiel: 

Water JPI 2018 Joint Call  Funding Partner Organisations

Wenn sie nun diese Seite nun auf die Seite "Joint Water Initiative" gehen, werden Sie feststellen, dass Österreich auch bei den Calls davor nicht dabei war. Das bedeutet bei wichtigen europäischen Programmen bei den Entscheidungen nicht dabei zu sein und auch keine Förderungen daraus zu erhalten.

Das eine starke Wasserwirtschaft sinnvoll wäre, zeigt sich am Beispiel unserer Trinkwasserver- und -Abwasserentsorgungsinfrastruktur sehr gut. Die ist oft über 50 Jahre alt und braucht Mittel und Know-how für eine zeigemäße notwendige Erneuerungen.

Wir wünschen den handelnden Personen viel Erfolg bei der Bündelung der Kräfte mit dem Ziel Österreichs starke Wasserwirtschaft und deren Know-How auch für zukünftige Herausforderungen fit zu erhalten und die Expertise auch international zur Verfügung zu stellen. ENDE

Bildnachweis: iStock_Bob Randall