Haus der Zukunft
Regierungen setzen neue Standards. Und alle wissen: Die Zeit erfordert ein neues Denken, einen neuen Umgang mit Energie. In Zukunft gilt es, die Erzeugung von Wärme und Warmwasser effizient zu steuern und um regenerative Energien einzubinden.
Aus meiner Sicht wird im Haus der Zukunft Strom aus regenerativen Quellen die bestimmende Energieform sein wird. Nur mit Strom als universeller Energieform und Leitmedium der Energiemärkte kann das Haus seinen Platz in der Energiewende finden. Dazu gehört die Stromerzeugung genauso wie die Speicherung, ergänzt durch ein intelligentes Management des Energieflusses im Haus und der Kommunikation mit einem intelligenten öffentlichen Netz, dem Smart Grid.
Natürliche Energiepotenziale intelligent nutzen.
Wer die Möglichkeiten nutzt, die es schon heute gibt, kann mit Leichtigkeit einen erheblichen Teil seines Strombedarfs selbst decken. Nicht umsonst entscheiden sich immer mehr Hausbesitzer für Photovoltaik und damit für eine größere energetische Unabhängigkeit.
Mit den erneuerbaren Energien wird der Markt nicht länger über die Nachfrage gesteuert, sondern zunehmend durch das Angebot. Denn wann Strom aus regenerativen Quellen entsteht, lässt sich nicht beeinflussen. Es gilt also, dezentrale Wege zu nutzen, die es ermöglichen, den durch eine Photovoltaik-Anlage erzeugten Strom zu speichern. Batterien können zum Beispiel schon heute überschüssigen Strom aufnehmen, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder zur Verfügung zu stellen. Die Energie lässt sich allerdings auch in Form von Wärme speichern. Warmwasserspeicher mit exzellenter Dämmung bieten hierzu eine ebenso einfache wie zuverlässige Lösung.
Blogredakteur: Ing. Thomas Mader, Geschäftsführer Stiebel Eltron