Wasser Vorsorge- und Notfallplan
Österreich ist in der glücklichen Lage, über ausreichend Wasser in hervorragender Qualität zu verfügen. So wie in ganz Europa erleben wir aber auch in Österreich zunehmend längere Trocken- und Hitzeperioden. Die Grundwasserstände in Ostösterreich sanken heuer teilweise auf die niedrigsten Werte seit Messbeginn. Sichtbar wird die Trockenheit auch an den Wasserständen einiger heimischer Seen.
„In Österreich können wir uns seit Generationen auf unsere Trinkwasserversorgung verlassen. Damit das angesichts des Klimawandels und längerer Trockenperioden auch so bleibt, kurbeln wir mit gezielten Fördermaßnahmen Investitionen in die Wasserinfrastruktur an“, erklärt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig. Darüber hinaus soll das Monitoring an den 3.800 Messstellen gestärkt werden. „Damit können wir künftig auch bereits im Frühjahr schon sehen, wann und wo Wasser im Sommer knapp werden könnte. Fast immer tritt eine Wasserknappheit lokal auf, dann handeln die Gemeinden und Länder. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass die Wasserknappheit eine größere Dimension annimmt, wollen wir gewappnet sein. Deshalb werden wir einen Notfallplan erarbeiten lassen“, ergänzt der Minister.
Ein AQA Advertorial im Handelsblatt zur Wasserqualität der auf verändernden Umweltbedingungen Bezug nimmt, finden Sie hier.